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GBP/USD mit Trendwende am Widerstand!

Inhaltsverzeichnis

Im Währungspaar Britisches Pfund in US-Dollar kam es seit Anfang des Jahres zu zwei markanten Bewegungen. Erst stieg das Währungspaar zwischen Anfang Februar und Anfang März von 1,25 auf 1,29 Punkte, um anschließend in dieser Widerstandszone wieder nach unten abzudrehen. Im April erfolgte dann die gegenteilige Bewegung. Es entstand ein Kursrutsch von 1,27 auf 1,23. Seitdem geht es wieder nach oben. Erfahren Sie nachfolgend, was Sie in den nächsten Wochen bei diesem Währungspaar erwarten können.

200-Tage-Linie dient weiterhin als Widerstand

Wie im nachfolgenden Tageschart ab März 2022 zu sehen ist, wurde im Zuge dieser letzten Bewegung nach unten die blau berechnete 200-Tage-Linie kräftig unterschritten. Im Anschluss daran erfolgte eine Gegenbewegung, die gestern kurzzeitig sogar über diesen gleitenden Durchschnitt und bis zu dem in Rot eingezeichneten Abwärtstrend, einem massiven Widerstand, führte.

Dort setzten vor dem Wochenende starke Verkäufe ein und das GBP/USD-Währungspaar bildete ein Reversal aus, mit dem Schlusskurs knapp unter der 200-Tage-Linie.

Abbildung 1: Chartanalyse des GBP/USD-Währungspaares. Angezeigt wird der Tageschart.

Quelle: aktienscreener.com

Insgesamt ist somit festzustellen, dass die Charttechnik funktioniert: Verkäufe setzten ein in der roten Widerstandszone sowie erneut am letzten Freitag an der roten Abwärtstrendlinie.

Ab jetzt darf es saisonal nach unten gehen …

Kommt es am Montag zu einer Eröffnung im Minus und das Währungspaar fällt unter 1,2520 Punkte, könnte sich eine Short-Position mit Haltedauer bis Anfang Juli lohnen. Im Zuge dieser möglichen Abwärtsbewegung sind neue Tiefs zu erwarten, unterstützt von der negativen Saisonalität, die bis zum 3. Juli abwärts weist. Die nachfolgende Grafik zeigt anhand der Daten der letzten 30 Jahre die übliche saisonale Bewegung für die nächsten 50 Tage.

Abbildung 2: Saisonale Prognoselinie zum GBP/USD-Währungspaar. Prognostiziert wird der Kursverlauf für die nächsten 50 Tage anhand der Daten der letzten 30 Jahre.

Quelle: Bopp Kapitalmarktstudien

Doch wo setzen Sie den Stopp? Dieser ist über dem Freitagshoch bei knapp 1,2650 zu platzieren. Wenn diese Marke überschritten wird, ist der Abwärtstrend endgültig gebrochen. Die erwartete Bewegung nach unten dürfte dann nicht mehr kommen.

Fazit: Saisonalität ist ein wichtiger Baustein im Zusammenhang mit dem Handel an den Devisenmärkten. In meinem obigen Beispiel zu dem GBP/USD-Währungspaar habe ich Ihnen gezeigt, wie Sie Charttechnik und saisonales Kursverhalten miteinander kombinieren können, um daraus für Sie günstige Trading-Chancen abzuleiten.